Von Freitag, den 2. September 2022, bis Sonntag, den 4. September, besuchten uns Feuerwehrkameraden aus dem gleichnamigen Partnerort Kainach in der österreichischen Steiermark. Die Verbindung der beiden Orte war schon vor Jahren sehr gut, konnte aber in den letzten Jahren nicht so gelebt werden. Um so mehr freuen wir uns, dass wir der Partnerschaft nun wieder einen neuen Schub verpassen konnten.
Für viele oberfränkische Kainacher war die Ankunft der Kameraden eine gelungene Überraschung. Beim Zusammensein mit den Kameraden wurde die Kerwa gleich gefühlt zu einem Familienfest – auch wenn der ein oder andere bislang noch nicht viel persönlichen Kontakt mit dem Gegenüber hatte.

Am Samstag, dem Tag, an dem kein offizieller Kerwabetrieb stattfand, wurde ein kleines Programm zusammengestellt. Nach dem Frühstück in Kainach brach man gemeinsam zur Stützpunktwehr nach Hollfeld auf um das Feuerwehrhaus und die Feuerwehrautos anzusehen. Herzlichen Dank an den Kommandanten der Feuerwehr Hollfeld, Martin Degen, und die Kameradin Eva Schick für die Zeit, die sich beide genommen haben um alle Fragen zu beantworten.


Im Anschluss ging es weiter nach Schederndorf zur Brauerei Will zu einer sehr kurzweiligen Führung durch die heiligen Hallen des Hopfen und des Malzes. Vielen Dank an dieser Stelle an Johannes Will für die Bereitschaft, uns seine Brauerei zu zeigen und an unseren Kameraden Jonas Hüttlinger für das Herstellen des Kontakts.

Nach einer Pause zur Erholung traf man sich am Abend wieder im Bürgerhaus zu Pizza und Gulaschsuppe zum Kainacher Feierabend. Hier überraschten die Gäste mit Schutzanzügen und Helmen, die in der Steiermark ausgesondert wurden und bestimmt eine gute Verwendung bei uns finden werden. Nach einer kurzen Ansprache vom 1. Vorsitzenden Daniel Herrmannsdörfer, 1. Kommandanten Harald Fick und Hauptbrandinspektor Wolfgang Scherz ging man über zum gemütlichen Zusammensein und der ein oder anderen Einlage an der Steirischen Harmonika.
Nach einem frühen Mittagessen am Sonntag mussten sich die Kainacher – nicht ganz freiwillig – wieder von den Kainachern trennen und sich auf die knapp 600 Kilometer lange Heimreise begeben.

Es geht ein herzlicher Dank an alle, die geholfen haben, den Kameraden den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.